Roland Gockel

… weil Berlin dadurch eine Weltstadt mit „Weltraum“ ist – so fühle ich mich im Open Space des Flugfeldes!
Noch nie waren mir dort zu viele Menschen, nicht weil dort zu wenige hingehen, sondern weil das Tempelhofer Flugfeld so viele verträgt! Ganz anders als Parks und Seen mit ihren Aufnahmegrenzen an Menschen am Ufersaum, Liegewieschen oder auf Spazierwegen.“

Roland Gockel, Kameramann

Julia Siebert & Saskia

… weil der Central Park auch nicht das wäre, was er heute ist, hätte man ihn damals angefangen zu bebauen!“

Julia Siebert & Saskia

Jill Scherneck

… weil Weitsicht frei macht.
Weil wir Gemeingüter stärken müssen, um weiter frei zu sein.“

Jill Scherneck

Rosie Koch

… weil jeder Besuch dort einem Miniurlaub am Meer gleicht: Weite, Wind, fröhliche Menschen beim Sport, beim Entspannen, beim Spielen, beim Durchatmen und beim Einfach-nur-sein.“

Rosie Koch, Biologin & Tierfilmautorin

Sabine Peter

… weil ich weiterhin meine Freitags-Spaziergänge dort machen und den weiten Himmel über mir genießen möchte!“

Sabine Peter

Daniel Sippel

… weil man auf den Hochsitzen der Gemeinschaftsgärten den schönsten Sonnenuntergang der Stadt erleben kann – mit Weitblick!
Wenn der Senat unbedingt bauen will, dann bitte den Zaun rundherum abbauen.“

Daniel Sippel, Softwareentwickler & Berlin Blogger

Gabi Naumann

… weil es ein fast konsumfreier Raum ist.“

Gabi Naumann

Johanna Richter

… weil dieser Ort glücklich macht, Menschen zusammenbringt und man tatsächlich Zucchini ernten kann. Dieser Ort bringt die Menschen in Bewegung, da er stets wandelbar ist – anders als es Steinwüsten je sein können.“

Johanna Richter, Doktorandin am UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechtsbildung

Andrea Tripmacker

… weil wenn der Senat erstmal anfängt zu buddeln, wird er bereits nach kürzester Zeit erneut eine Bauruine hinterlassen.“

Andrea Tripmacker

Manfred Lindemann

… weil Weitsicht nur durch Weitsicht entstehen kann. Nicht jeder freie Fleck in dieser Stadt muss ein Preisschild bekommen. Mit den ersten Zäunen werden die ersten Klagen über Grillgerüche, Geräusche glücklicher Menschen und Hunde, Modellflugzeuge und womöglich flatternd knatternder Drachenflügel kommen. Ich habe in dieser Stadt noch nie einen Ort gesehen, der so viel Ruhe ausstrahlt und an dem so viele unterschiedliche Menschen so friedlich miteinander sind.
Man sollte das Feld einfach nur sein lassen, nur dann bleibt es ein Feld für alle.“

Manfred Lindemann, Masseur und Klimatechniker

Wolfgang Neuhaus

… weil das freie Feld ein bedeutendes Gemeingut ist, das nicht als Deckmantel für eine verfehlte Wohnungsbaupolitik zweckentfremdet werden sollte.“

Wolfgang Neuhaus, Musiker

Nicolas Berg

… weil es für Berlin das werden könnte, was der Regent’s Park für London ist.“

Nicolas Berg, Historiker

Lavinia Steiner

… weil mich das „Konzept“ des Senats nicht überzeugt und erst einmal nicht bauen immer noch besser als Mist bauen ist.“

Lavinia Steiner

Uscha Pohl

… weil es einzigartige Orte nur einmal gibt. Durchschnittlichen Wohnungsbau und Shopping Malls aber überall.“

Uscha Pohl, editor (VERY Magazine)

Prof. Dr. Joseph Vogl

… weil die Nutzung des Tempelhofer Feldes gemeinsam mit BürgerInnen und Bürgerinitiativen entwickelt werden sollte.“

Prof. Dr. Joseph Vogl, Literaturwissenschaftler

Max Steinbeis

… weil wir bescheuert wären, wenn wir diese irren, vollkommen einzigartigen 3,8 Quadratkilometer Stadtozean gegen ein nettes, zurechtentwickeltes und durchgeplantes Hundeausführparadies wie tausend andere eintauschen.“

Max Steinbeis, Journalist

Maria und Natalia Petschatnikov

… weil wir das Tempelhofer Feld als einen spannenden Ort für Kunstprojekte im öffentlichen Raum sehen.“

Maria und Natalia Petschatnikov, Künstlerinnen

Didi-Kirsten Tatlow

… because ‚Berlin ‚ain’t broke: don’t fix it.‘ — when something is good, then leave it alone. Turn Berlin into any other German city, by filling in all the historical spaces where imagination and the human spirit flourish — and that uniqueness is lost. Don’t do it!“

Didi-Kirsten Tatlow (aus Peking)

Cordelia Dvorak

… weil Berlin sich das leisten kann – welche Stadt, wenn nicht Berlin? Genau darauf müßte Berlin stolz sein.“

Cordelia Dvorak, Regisseurin und Produzentin

Annette Maechtel

… weil der Gesetzentwurf der Bürgerinitiative als eine Art Moratorium zu verstehen ist, der den zeitlichen Druck der Bebauungspläne entschärft und der gerade in Gang gekommenen Diskussion über öffentlichen Raum, Liegenschaften, Stadtentwicklung und Gemeinwohl Zeit und Raum gibt. Die 100% sind eine Chance, an dem Politikum dieses Feldes Teil zu haben.“

Annette Maechtel, Kuratorin

Prof. Michelle Howard

… because Architecture would be nothing without the nothingness it surrounds, even light, the partner of shade is dependent upon it. The same is true for the city and nowhere more so than in Berlin, where that nothingness created a city of luxurious potential. It is this luxurious potential which sets Berlin apart from the defined, and thus in some ways dead, cities of density and completion. To abandon the vastness of the Tempelhofer feld is to ignore the essence of this city.“

Prof. Michelle Howard, Architektin

Philip Banse

… weil es die einzige Möglichkeit ist, die schlechten Senatspläne zu verhindern und Zeit zu gewinnen für einen geordneten, partizipativen Prozess, der wegweisend sein kann, wie Bürger ihre Stadt gestalten.“

Philip Banse, Journalist

Horst Günter Marx
(c) Bernd Brundert

… weil wir so viele öffentliche Räume und Grünflächen wie möglich vor der drohenden Vermarktung schützen müssen, damit sich auch in Zukunft die Menschen in der bisher grünsten Stadt Europas wohlfühlen können. Berlin, ick liebe Dir

Horst Günter Marx, Schauspieler

Annett Gröschner

… weil man nirgendwo sonst im Zentrum Berlins bei sternklarem Himmel mit bloßem Auge die Milchstraße sehen kann.“

Annett Gröschner, Autorin

.. Dein Grund?“

Und jetzt ist es Zeit für Deinen Grund. Per E-Mail an meingrund@thf100weil.de – und bitte schicke auch gleich ein Bild von Dir mit!